Europäischer Chef-Lobbyist von Google auf der "Berlin Open"

Simon Hampton, der für den Suchmaschinenriesen in Brüssel Regierungsbeziehungen knüpft, wird als einer der Hauptredner auf einer Open-Source-Konferenz über Googles "Offenheits-Agenda" sprechen.

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Das Programm der Konferenz Berlin Open '09, die am 22. und 23. Juni im Vorfeld des Linuxtages im Marshall-Haus auf dem Berliner Messegelände stattfindet, ist jetzt fertig. Als einer der Hauptredner der Tagung, die sich mit den gesellschaftlichen Aspekten von Open Source, Open Information, Open Music und Open Access auseinandersetzen will, ist demnach der Brüsseler Chef-Lobbyist von Google, Simon Hampton, vorgesehen. Er soll über die "Offenheits-Agenda" des Suchmaschinenriesen sprechen.

Weitere Schwerpunkte bilden die Bereiche Freie Software in der Verwaltung, Geodaten, Wissenschaft 2.0, Life Science, Netzneutralität sowie Musik und Urheberrecht. In letzterem Themenabschnitt geht es nicht nur um neue Geschäftsmodelle, sondern etwa auch um eine Einführung in die "offene Musiksuchmaschine" Musipedia. Dazu kommen Forschungsberichte zur Entwicklung der Musiktechnologie. (Stefan Krempl) / (jk)