IBM veröffentlicht Lotus Symphony 1.3

Die neue Version bietet zahlreiche Detailverbesserungen und einen Importfilter für Dokumente von Microsoft Office 2007.

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Als Alternative zu Microsoft Office empfiehlt IBM nicht etwa das Open-Source-Paket OpenOffice, sondern das Eigengewächs Lotus Symphony. Die aus der Textverarbeitung Documents, der Tabellenkalkulation Spreadsheets und der Präsentationssoftware Presentations bestehende Bürosoftware beruht auf OpenOffice in der alten Version 1.x, das die IBM-Entwickler an entscheidenden Stellen verändert haben. So präsentiert sich IBMs Bürosoftware mit einer eigenständigen Oberfläche; das Zeichenprogramm, der Formeleditor und die Datenbank fehlen.

(Bild: Volker Weber)

Die neue Version 1.3 bringt viele Detailverbessungen, darunter etwa einen Dateifilter, der Dokumente der aktuellen Office-Suite von Microsoft lesen, nicht jedoch schreiben kann. Unter Mac OS X lädt die Software nun merklich schneller.

IBM bietet Lotus Symhony 1.3 in Versionen für Windows, Mac OS X, Ubuntu, Red Hat und Suse Linux kostenlos zum Download an. Für Windows und Linux gibt es zudem noch ein Developers Toolkit, mit dem sich etwa Textdokumente und Tabellen programmgesteuert erzeugen lassen. (vowe)