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HPC-Cluster aus dem Server-Baukasten

Die Firma pro-com stellt kleinere Supercomputer zusammen, die Standardkomponenten aus dem System IBM PureFlex verwenden. Eine spezielle Software soll es kleineren Unternehmen ohne großes Vorwissen erleichtern, den Cluster und einzelne Jobs zu verwalten.

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Der Markt der Supercomputer wächst (PDF-Datei). Dank zunehmender CPU-Rechenleistung, billigem RAM und erschwinglicher Vernetzung werden HPC-Cluster für immer kleinere Unternehmen interessant. Eine Hürde ist nach Einschätzung der Firma pro-com allerdings die Verwaltung der Systeme, wenn in der jeweiligen Firma nicht schon erfahrene Fachkräfte arbeiten. Außerdem amortisieren sich HPC-Systeme nur dann, wenn sie sehr zuverlässig arbeiten – manche Jobs laufen tage- oder gar wochenlang.

Um hohe Verlässlichkeit und leichtere Bedienung unter einen Hut zu bringen, setzt pro-com eine eigene Verwaltungs-Software auf Standardkomponenten aus der IBM-Serverbaureihe PureFlex System ein. Damit lassen sich HPC-Cluster aus zwei bis 14 Dual-CPU-Knoten samt passendem Storage-System konfigurieren. Zur Vernetzung stehen Infiniband oder 40-Gigabit-Ethernet zur Wahl. pro-com zeigt seine "Pure HPC"-Systeme am IBM-Stand in Halle 2. (ciw)