MakerBot entwickelt 3D-Scanner

MakerBot will mit seinem neuen 3D-Scanner für den Desktop 3D-Drucken ohne technische Vorkenntnisse ermöglichen.

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Von
  • Kersten Auel

MakerBot, seit 2009 Hersteller von 3D-Printern, will sein Portfolio jetzt um einen 3D-Scanner erweitern, mit dem sich innerhalb von drei Minuten auf einfache Weise Vorlagen für den 3D-Druck erstellen lassen. Das soll möglich sein, ohne dass der Anwender ein CAD-Programm kennt oder Erfahrung in der 3D-Modellierung hat.

Innerhalb weniger Minuten soll sich ein reales Objekt scannen lassen, um es anschließend als 3D-Objekt drucken zu können.

(Bild: MakerBot )

Der Prototyp des Digitizer Desktop 3D Scanner, den der Hersteller auf der SXSW (The South by Southwest Conferences & Festivals) in Austin vorgestellt hat, arbeitet mit einer Kombination aus Lasern und Kameras, um das digitale Abbild eines physischen Objekts zu erstellen. Das Ergebnis lässt sich im Anschluss an einen 3D-Printer des Herstellers zum Druck übergeben. Unterstützt werden die Modelle Replicator 2 sowie der auf der diesjährigen CES vorgestellte Replicator 2X Experimental. Wann der Desktop-Scanner in den Handel kommen soll, ist zurzeit ebensowenig bekannt wie technische Details. Wer über die Weiterentwicklung informiert werden möchte, kann sich auf dem Website des Herstellers registrieren.

Weiterhin hat MakerBot im Rahmen der SXSW bekannt gegeben, eine Verbeinbarung mit Autodesk unterzeichnet zu haben, derzufolge die beiden Firmen den Replicator 2 Desktop 3D Printer im Bundle mit Autodesks 123D-Apps anbieten wollen, mit denen sich 3D-Modelle entwerfen und bearbeiten lassen. (ka)