Internationale Python-Konferenz lange vor Beginn ausverkauft
Rund 2500 Python-Entwickler pilgern diese Woche ins Silicon Valley zur PyCon 2013, um mehr ĂĽber den Status quo der Programmiersprache und ihrer Community zu erfahren.
- Mike MĂĽller
Die vom 13. bis 21. März in Santa Clara im Silicon Valley tagende PyCon 2013 ist die weltweit größte Python-Konferenz. Trotz einer Kapazität für 2500 Besucher war sie bereits Wochen vor Beginn ausverkauft. Wer die typische Entwicklung von Konferenzanmeldungen kennt, weiß, dass hier bestimmt noch 500 oder 1000 weitere Teilnehmer hinzukommen würden. Viele Firmen melden ihre Mitarbeiter notorisch spät an.
Python steht im Silicon Valley hoch im Kurs. Die Sponsorenliste der Konferenz ist lang und enthält bekannte Namen wie Google, Facebook, Microsoft, Heroku, Red Hat, Dropbox, Walt Disney, Rackspace, eBay, Amazon Web Services, Canonical, Spotify und HP. Fast alle suchen nach guten Python-Entwicklern, von denen es bei diesem Ereignis so viele gibt wie wohl nirgends sonst.
Keine Frage: Python boomt. Und da viele Trends in Kalifornien beginnen, bevor sie den Rest der USA voll erfassen und schließlich auch nach Europa kommen, ist in den nächsten Jahren wohl auch hierzulande mit einer verstärkten Nutzung von Python zu rechnen. heise Developer ist das erste Mal mit seinem Korrespondenten Mike Müller vor Ort, der die Leser bei den wichtigsten Neuerungen der Python-Entwicklung auf dem Laufenden hält. (ane)