Objective-C-IDE AppCode 2.0 mit neuer Optik
JetBrains IDE zur Entwicklung von Apps für Mac und iOS unterstützt nun das iOS-Test-Framework Kiwi sowie die Dokumentations-Browser Dash und Ingredients. Außerdem steht der neue dunkle Oberflächenstil Darcula zur Auswahl.
- Alexander Neumann
JetBrains hat seine Objective-C-IDE AppCode in der Version 2.0 vorgestellt. Die für die Programmierung von Mac- und iOS-Programmen angedachte IDE wartet mit Funktionen auf, die sich auch in den anderen Programmierumgebungen des Herstellers wie IntelliJ IDEA, PyCharmer, PHPStorm und WebStorm wiederfinden; etwa einen Editor mit automatischer Codevervollständigung, Codenavigation und -analysen sowie Quickfixes und Refactoring.
Zu den Mac- und iOS-spezifischen Eigenschaften zählen das Öffnen und Erzeugen von Xcode-Projekten und die Integration in Apples Interface Builder. Außerdem laufen mit AppCode geschriebene Anwendungen im iOS-Simulator. Mit AppCode erstellte Projekte können darüber hinaus in Apples Xcode-IDE Xcode weiterverarbeitet werden, da die beiden IDEs zu 100 Prozent kompatibel zueinander sein sollen.
Mit Version 2.0 führt das tschechische Unternehmen die Unterstützung für das iOS-Test-Framework Kiwi ein und stellt die Integration zu den Dokumentations-Browsern Dash und Ingredients her. Darüber hinaus gibt es neue Refactorings und Codegenerierungsoptionen. Außerdem ist der mit IntelliJ IDEA eingeführte dunkle Oberflächenstil Darcula hinzugekommen. Schließlich werden nun Core-Data-Objekte vom Debugger erkannt. Weitere Neuerungen entnimmt man am besten der "What's new"-Webseite.
Für Open-Source-Projekte und den akademischen Einsatz ist die IDE ebenso kostenfrei erhältlich, alternativ gibt es auch kommerzielle Lizenzen der Entwicklungsumgebung. Für Besitzer einer vorhergehenden Version ist das Upgrade auf die neue Version kostenlos. (ane)