Studie: Chemie- und Pharma-Unternehmen profitieren von BPM

In einer Studie des IT-Dienstleisters msg systems und derHochschule Koblenz zum Geschäftsprozess- und IT-Management in der Chemie- und Pharma-Branche wird BPMN als Notation genauso häufig wie die ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) eingesetzt.

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Von
  • Alexander Neumann

Laut einer der Redaktion vorliegenden Studie des IT-Dienstleisters msg systems und des BPM-Labors der Hochschule Koblenz zum Geschäftsprozess- und IT-Management in der Chemie- und Pharma-Branche sind die Unternehmen, die ein gezieltes Business Process Management durchführen, im Durchschnitt erfolgreicher. Ziel der Ende des vergangenen Jahres durchgeführten Studie "Status quo Chemie Pharma" war es, Erfolgsfaktoren und Stand der Dinge beim Prozess- und IT-Management zu ermitteln. Dabei wurden Verantwortliche für prozessorientiertes IT- und Projektmanagement von knapp 50 Chemie- und Biowissenschaftsunternehmen, darunter acht der zehn umsatzstärksten, zu ihren Erfahrungen befragt.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass die Hälfte der Unternehmen vier oder mehr prozessorientierte Dokumentationssysteme in ihrem Unternehmensbereich nutzt. Unternehmen, die ihre Systemarchitektur systematisch planen, seien darüber hinaus mit ihrem IT-Management zufriedener. Allerdings nutzen nur 17 Prozent der befragten Unternehmen BPM-Tools zur IT-gestützten Ausführung. BPMN (Business Process and Model Notation) wird mittlerweile als genutzte Notation genauso häufig wie die ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) angegeben.

Die Studienergebnisse werden am 17. Mai in der Hochschule Koblenz im Rahmen einer Veranstaltung detailliert vorgestellt. Dort besteht auch die Möglichkeit, Konsequenzen und Handlungsempfehlungen mit den Organisatoren der Studie zu diskutieren. (ane)