Sage mit gehosteter Einsteiger-FiBu

Nachdem sie schon mehrere Jahre in England auf dem Markt war, hat Sage die gehostete Buchhaltung Sage One für deutsche Bedürfnisse angepasst und am heutigen Montag als finale Ausgabe freigeschaltet.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Hans-Peter Schüler

Die Unternehmensanwendung Sage One soll bei Freiberuflern und Kleinbetrieben mit bis zu fünf Mitarbeitern das Rechnungswesen, die Finanzbuchhaltung und den Geldverkehr erledigen. Die von allen gängigen JavaScript-fähigen Browsern aus bedienbare Software enthält in der Basisversion für netto 10 Euro je Nutzer und Monat Funktionen, um Rechnungen zu schreiben und als PDFs lokal auszudrucken.

Gegenüber dem just beendeten Betatest ist eine weitere Funktion hinzugekommen, um auch Angebote zu erstellen und bei bedarf bequem in Rechnungen weiter zu verarbeiten. Zur Monatsgebühr von 17 Euro erhält man zusätzlich die Funktionen zur Finanzbuchhaltung mit Datev-Standardkontenrahmen, die allerdings Gewinne nur per Einnahme-Überschussrechnung ermittelt. Immerhin kann man mit der Software vorschriftsmäßige Umsatzsteuer-Voranmeldungen ans Finanzamt schicken, Daten mit dem Steuerberater austauschen und sein Homebanking abwickeln, auch wenn man gleichzeitig mehrere Bankverbindungen unterhält.

Mit Sage One will das Softwarehaus seine anderen Cloud-Angebote zur Personalverwaltung, Lohnabrechnung, zum CRM, Online-Backup, Webshop-Betrieb und zur Pflege einer Unternehmens-Homepage ergänzen; konkrete Schnittstellen dazu konnten wir indes beim ersten Blick nur für die Lohnabrechnung einfachLohn entdecken. (hps)