Oculus Rift: Virtual Reality nun auch auf Macs

Die Entwickler der Oculus-Rift-Videobrille haben eine neue Version ihres SDKs veröffentlicht. Es unterstützt nun Mac OS X und bindet erstmals auch das Headtracker-Magnetometer ein.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Jan-Keno Janssen

Die Oculus-Rift-VR-Brille läuft nun auch mit Mac-OS-X-Rechnern – bislang konnte man nur unter Windows in die die virtuelle Realität abtauchen. Die Entwickler haben sowohl die Integration für die plattformübergreifende Spiele-Engine Unity als auch das C++-SDK an Macs angepasst. Herunterladen kann man die 0.2.1-Version des SDKs im Entwicklerbereich der Oculus-Website.

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Neu ist außerdem die Unterstützung des im Headtracker eingebauten Magnetometers. Bislang wurden dessen Daten gar nicht abgefragt, nun nutzt das SDK sie zur Drift-Korrektur. Obendrein wurde eine Korrekturfunktion für chromatische Aberration integriert.

Die vorkompilierte Oculus-World-Demo, in der man durch ein toskanisches Landhaus spaziert, lief auf unseren beiden Mac-Rechnern problemlos. Das per USB angeschlossene Headtrackermodul meldete sich ohne Treiberinstallation am System an. Auf unserem Mac mini mit 2,3-GHz-i7-CPU und integrierter HD-4000-Grafik lief die Demo nicht ganz ruckelfrei, auf der Retina-Version des MacBook Pro mit GeForce-GT-650M-Grafik und dem aktuellen iMac gab es dagegen keine Probleme. Wichtig ist, in den Systemeinstellungen unter Hardware / Monitore / "Optimal für externen Monitor" einzustellen (bei "Auflösung") – sonst ruckelt's grundsätzlich.

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(jkj)