.NET-Entwicklungshilfen für Windows Azure

Version 2.0 des Windows Azure SDK für .NET steht bereit. Unter anderem soll sich mit dem Development Kit mehr im Bereich Diagnostics und Deployment direkt aus Visual Studio heraus erledigen lassen.

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Von
  • Julia Schmidt

Ein zweites Major Release des Windows Azure SDKs für .NET steht bereit. Unter anderem soll es damit einfacher sein, fertige Webseiten aus Visual Studio heraus zu veröffentlichen. Neu ist in diesem Zusammenhang auch die Möglichkeit, Anwendungslogs von Windows-Azure-Websites direkt in Visual Studio (VS) zu streamen, was beim Debuggen von in der Cloud abgelegten Seiten helfen kann.

Das SDK unterstützt in Version 2 nun auch Instanzen von High Memory Virtual Machines und kann Verbesserungen in puncto Deployment und Update von Cloud-Diensten aufweisen. Um in diesen schneller Fehler finden zu können, soll es nun außerdem möglich sein, sich in Visual Studio live die Diagnostics der eigenen Cloud-Angebote anzusehen und direkt zusätzliche Funktionen zur Aufzeichnung aus- oder anzuschalten, ohne den Dienst neu deployen zu müssen.

Sollen Windows Azure Storing Tables erstellt werden, lässt sich das mit dem SDK 2.0 auch im VS Server Explorer erledigen. Ergänzen konnten die Entwickler darüber hinaus einige neue Befehle für die Azure PowerShell und eine aktualisierte Service Bus Client Library.

Das Windows Azure SDK für .NET steht unter Apache-2-Lizenz und ist auf GitHub oder der Entwicklerseite von Azure zu finden. In einem Channel-9-Video stellt Microsofts Scott Guthrie das SDK genauer vor. (jul)