Sega vermietet Dreamcast-Konsole
Schon Wochen vor dem Verkaufsstart will Sega seine neue 128-Bit-Konsole Dreamcast in Videotheken in den USA vermieten, um die Nachfrage anzukurbeln.
Sega will in den USA die schleppende Nachfrage nach der 128-Bit-Konsole "Dreamcast", die im September auf den Markt kommen soll, ankurbeln. Deshalb plant der Hersteller, die Konsolen schon vor dem offiziellen Verkaufsstart in 1.000 US-amerikanischen Videotheken zu vermieten. Bisher liegen Sega in den USA nur rund 100.000 Vorbestellungen vor.
Um Mitternacht vom 14. auf den 15. Juli soll das Spektakel in Vorzeige-Shops der US-Videothekenkette Hollywood Entertainment in Los Angeles, Chicago und New York starten. An 600 Geräten können Interessierte in den Videotheken "Sonic Adventure" spielen, während bis zu 10.000 Konsolen zum Preis von knapp 20 US-Dollar zu mieten seien.
In Deutschland plant Sega nach Auskunft von Pressesprecherin Tina Sakowski allerdings kein vorzeitiges Miet-Angebot. Ab dem 23. September sollen die Geräte für rund 500 Mark in den Handel kommen und mit einem integrierten Modem und vorkonfiguriertem Internetzugang ausgeliefert werden. (rge)