Studie: PHP-Entwickler bevorzugen Web-Apps bei der Mobile-Entwicklung

Laut einer Umfrage unter rund 4800 PHP-Entwicklern sind diese in der Mobile-First-Ära angekommen: Waren es im letzten Jahr noch Zweidrittel, gaben nun 91 Prozent der Befragten an, an mobilen Apps zu arbeiten. Offene Standards stehen dabei hoch im Kurs.

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Von
  • Julia Schmidt

Eine vom PHP-Unternehmen Zend durchgeführte Befragung unter rund 4800 PHP-Entwicklern legt nahe, dass Mobilanwendungen zunehmend deren Arbeit bestimmen. Waren es 2012 noch 66 Prozent, die angaben, sich im laufenden Jahr mit der Implementierung von Mobilapplikationen zu beschäftigen, sind es nun mittlerweile 91 Prozent.

Nach der bevorzugten Art befragt, Inhalte und Dienste für mobile Empfänger bereitzustellen, gaben nur 26 Prozent an, native Apps entwickeln zu wollen, während 79 Prozent der Befragten auf offene Standards wie HTML5 zurückgreifen und Web-Apps bevorzugen.

Einhergehend mit der Entwicklung für mobile Plattformen werden auch kürzere Releasezyklen gesehen. Hier kommt es aber wohl häufig zu Engpässen, da 87 Prozent der Befragten angaben, schon Verzögerungen bei der Übergabe von Code zur Produktion erlebt zu haben. 41 Prozent machen dafür die unterschiedlichen Umgebungen verantwortlich, die Entwickler, Tester und Produktion nutzen, gefolgt von 27 Prozent, die fehlende Automatisierung des Deployment-Prozesses als Grund sehen; 15 Prozent machen dafür die mangelnde Zusammenarbeit zwischen den Teams verantwortlich. (jul)