Cebit

IBMs Blade mit eingebautem VMware Server

Mit integriertem VMware ESX Server 3i, gespeichert auf einer Flash-Disk, hat IBM seinen neuen Blade-Server HS21 XM ausgestattet. Rack-Server der System-x-Familie sollen folgen.

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Von
  • Nikolai Zotow

Seinen ersten Blade-Server mit einem embedded Hypervisor präsentiert IBM auf der CeBIT in Halle 2. Im BladeCenter HS21 XM hat IBM den VMwares ESX Server 3i auf einem 4 GByte großem Flash-Laufwerk integriert. Kunden sollen damit Zeit und Platz einsparen, da sie mehrere Server auf einem Blade konsolidieren können. Zum Angebot gehört außerdem die Systemmanagementsoftware IBM Director. Der HS21 XM (Extended Memory) arbeitet mit Intels bis zu 3 GHz schnellem Dual- oder Quad-Core-Xeon-Prozessor.

Die Entwicklung des Blade-Servers zielte besonders auf die Virtualisierung ab. Er kann im Unterschied zum HS21 mit 32 GByte doppelt so viel Hauptspeicher on-board aufnehmen. Maximal vier fest eingebaute Festplatten bieten ein Volumen von bis zu 587,2 GByte. Wie der bereits im September angekündigte Rack-Server System x 3850 M2 nutzt der HS21 XM die vierte Generation des X-Chipsatzes eX4. Der x3850 M2 wird ebenfalls ab Werk mit eingebautem ESX Server 3i erhältlich sein. (Nikolai Zotow) / (rh)