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Hamburgs Polizei setzt auf UMTS bei Personenkontrollen

Am Gemeinschaftsstand des Landes Schleswig-Holstein und der Hansestadt Hamburg zeigt die Polizei mPol, ein System, das schnelle Personenkontrollen via UMTS-Verbindung ermöglichen soll.

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Von
  • Daniel Lüders

Am Gemeinschaftsstand des Landes Schleswig-Holstein und der Hansestadt Hamburg (Halle 14, Stand G26) zeigt die Hamburger Polizei ein System, das schnelle Personenkontrollen via UMTS-Verbindung ermöglichen soll. Das Mobile-Computing-Polizei-System – kurz mPol – passt in jeden Streifenwagen und besteht aus Bildschirm, Tastatur und einem UMTS-Mobilfunkempfänger.

Über das System können Ordnungshüter personenbezogene Daten aus dem Hauptcomputer der Polizei abfragen, beispielsweise die Adresse, eventuelle Straffälligkeiten oder auch Fahndungsausschreibungen. Der Datenbestand beschränkt sich zunächst auf Hamburger Bürger. Momentan testet die Hamburger Polizei das mobile Informationssystem noch, aber man plant möglichst noch in diesem Jahr erste Polizeiwagen damit zu bestücken. (dal)