Schicker Minirechner mit Debian

Das Waltroper Handelshaus Manufactum hat einen aus Industriekomponenten gefertigten Linux-Rechner ins Programm genommen.

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Von
  • André von Raison

Im Format eines etwas dickeren Taschenbuches (18 cm × 11,2 cm × 4,8 cm) bietet die im westfälischen Waltrop beheimatete Firma Manufactum einen eleganten Minirechner mit vorinstalliertem Debian an. Der in Zusammenarbeit mit der Ilseder Firma Christmann Informationstechnik konzipierte "Manuscriptum Rechner Nr. 1 Linux" basiert auf einem Industrie-Motherboard und bietet in einem passiv gekühlten stabilen Edelstahlgehäuse zwei 10/100-MBit-Ethernet-, vier USB-2.0-, eine serielle und drei Soundanschlüsse. Im Inneren kann ein AMD Geode LX800 (500 MHz) auf 512 MByte RAM (max. 1 GByte) sowie eine 2,5"-Festplatte (80 GByte) zugreifen. Den Stromverbrauch für das knapp 450 Euro kostende Gerät gibt Manufactum mit erfreulichen 12 Watt an.

Softwareseitig installiert Manufactum als GUI einen KDE-Desktop, der mit den für einen Office-Einsatz erforderlichen Anwendungen wie OpenOffice (Textverarbeitung, Kalkulation, Datenbank, Präsentation), Foxit PDF Reader oder Firefox ausgestattet ist.

Das Waltroper Handelshaus legt in seinem Angebot Wert auf besonders langlebige und wartungs- respektive reparaturfreundliche Produkte und betreibt bundesweit eine Reihe von Filialen. So verfügt das Gerät standardmäßig über eine zweijährige Bring-In-Garantie, die sich für 50 Euro auf eine dreijährige Austauschgarantie erweitern lässt. (avr)