Managed-Switch mit Power-over-Ethernet

Der Lancom-Switch GS-2326P spannt lokale Netze über 24 Gigabit-Ports auf. Für Glasfaserkabel stehen zwei SFP-Steckplätze bereit.

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(Bild: Lancom)

Lancoms neuer Managed-Switch GS-2326P versorgt Netzwerkgeräte übers Ethernet-Kabel mit Strom. Die gemäß IEEE 802.3at volle PoE-Leistung von 25,5 Watt liefert das Gerät aber nur an 7 seiner 24 Gigabit-Ethernet-Ports (185 Watt). Über optionale Module in seinen beiden SFP-Steckplätzen verbindet sich der Switch auch per Glasfaser ins Netz. Das Gerät erkennt die Länge angeschlossener Ethernet-Kabel, schaltet ungenutzte Ports ab und spart laut Hersteller dadurch Strom (IEEE 802.3az).

Der Switch bündelt bis zu 16 seiner Netzwerk-Ports zu einer virtuellen Leitung, unterteilt das lokale Netz in maximal 4000 VLANs (IEEE 802.1q) und priorisiert Datenpakete (QoS). Einrichtung und Verwaltung erledigt der Administrator per SSH, SNMP (v1/2c/3), über eine SSL-gesicherte Browser-Oberfläche sowie über die LANCOM-Tools Lanconfig und Lanmonitor. Außerdem lässt sich das Gerät laut Datenblatt (PDF-Datei) auch mit dem Large Scale Monitor (LSM) zentral überwachen.

Der GS-2326P kostet 856 Euro. Das passende SFP-SX-Modul schlägt mit 165 Euro zu Buche, für die LX-Variante verlangt Lancom 284 Euro. (rek)