Microsoft will Security-Technik von RSA in Windows integrieren

Im Rahmen eines Kooperationsabkommens haben die beiden Hersteller die gegenseitige Integration von Techniken in ihre jeweiligen Produkte vereinbart. So soll beispielsweise eine von RSA entwickelte Methode zur Datenklassifizierung in Windows einfließen, um die Sicherheitsfunktionen des Betriebssystems im Hinblick auf die sogenannte Data Loss Prevention (DLP) zu verbessern. Damit werden auf den Inhalt von Daten bezogene Schutzfunktionen integraler Bestandteil von Windows. RSA wird im Gegenzug die kommende Version 6.5 seiner DLP-Suite für die nahtlose Zusammenarbeit mit der Active-Directory-Rechteverwaltung in Microsofts Windows Server 2008 anpassen. "Die Einbettung von Klassifikationsmechanismen in die Infrastruktur ist ein probates Mittel, um den Schutz geschäftskritischer Informationen zu gewährleisten", erläutert Gartner-Analyst Eric Quellet. Dies sei insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Security- und Compliance-Anforderungen in den Unternehmen ein wichtiger Schritt. (map)