Googles Kalender-API bleibt offen für alle

Der Suchmaschinenriese revidiert seine Entscheidung und lässt CalDAV für den Austausch von Kalenderdaten jetzt doch offen. Zudem öffnet Google den Kontakt-Standard CardDAV.

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Der US-Internetkonzern Google lässt von seinen Plänen ab, die Schnittstelle zu seinem Kalender nur noch registrierten Entwicklern zugänglich zu machen. CalDAV bleibe wie bisher offen für alle, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Zudem öffnet Google den Kontakt-Standard CardDAV. Beide Schnittstellen unterstützen jetzt OAuth 2.0.

Google hatte im März angekündigt, die Schnittstelle im Zuge einer Portfoliobereinigung nur noch registrierten Entwicklern zur Verfügung zu stellen- "Wir haben nach der Ankündigung viele Anfragen für Zugang zu CalDAV bekommen", erklärt Piotr Stanczyk in Googles Entwicklerblog. Dadurch habe das Unternehmen ein besseres Bild davon bekommen, wie Entwickler die Schnittstelle nutzen, und seine Entscheidung revidiert. (vbr)