iPhone 3G erst wieder im Herbst?

Das UMTS-fähige neue iPhone scheint eine wesentlich stärkere Nachfrage ausgelöst zu haben als von Apple vermutet. Derzeit ist es dem Hersteller zufolge in Europa bereits vergriffen.

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Apples weltweit erst seit 11. Juli erhältliches iPhone 3G ist dem Hersteller zufolge derzeit europaweit vergriffen. Das Nachrichtenmagazin Focus berichtet unter Berufung auf einen Apple-Manager, das Unternehmen aus Cupertino habe die Nachfrage nach dem verbesserten Smartphone falsch eingeschätzt. Es habe einen regelrechten Käuferansturm gegeben; erst jetzt könne eine realistische Bedarfsplanung erfolgen. Apple versprach, so schnell wie möglich zu reagieren.

Gegenüber dem ursprünglichen iPhone bietet das 3G-Modell UMTS-Unterstützung für schnellere Internet-Datenübertragung, erweiterte Business-Funktionen und einen GPS-Empfänger für Navigationsanwendungen. Zudem wird es für einen niedrigeren Einstiegspreis feilgeboten als sein Vorgänger. Wie es heißt, ist die erste Lieferung der Geräte bereits komplett verkauft; die europäischen Lager seien leer. Der Netzanbieter T-Mobile vertreibt das Gerät deutschlandweit exklusiv. Den Berichten zufolge sollen von den dort erwarteten zunächst 40.000 iPhones nicht einmal 20.000 tatsächlich in den Läden angekommen sein. Apple muss nachproduzieren – aber das kann dauern. Informationen des Focus zufolge werden die T-Mobile-Shops möglicherweise erst im Oktober wieder Geräte liefern können. (psz)