Microsoft plant 600 Windows Stores in Best-Buy-Filialen

Mit Hilfe einer Kooperation mit der US-Elektronikkette will Microsoft den Verkauf von Windows 8 ankurbeln. Die Kunden sollten sich in den Läden gezielt einen Überblick über Microsofts Produkte verschaffen können – und fachlich beraten werden.

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Von
  • dpa

Microsoft will zusammen mit der US-Elektronikkette Best Buy den Verkauf seines neuen Betriebssystems Windows 8 ankurbeln. In mehr als 600 Best-Buy-Filialen baut das Unternehmen eigene Windows Stores auf, in denen Kunden Produkte wie Tablets, Windows Phones und Ultrabooks anschauen und ausprobieren können.

Die Rückwand eines Windows Store.

(Bild: Microsoft)

Die Kunden sollten sich in den Läden gezielt einen Überblick verschaffen, wie Microsofts Produkte für Arbeit und Freizeit genutzt werden könnten, sagte Microsoft-Managerin Tami Reller in einer Mitteilung. Für die Kundenberatung sollen insgesamt 1200 Best-Buy-Mitarbeiter speziell ausgebildet werden.

Der Verkauf von Windows 8 verlief seit Beginn im Oktober vorigen Jahres zunächst verhalten und brachte den PC-Markt nicht wie in der Branche erhofft in Schwung. Das PC-Geschäft steht unter anhaltendem Druck, die Nutzer greifen stattdessen häufig lieber zu Tablets und Smartphones. (anw)