Wetterfester WLAN-Access-Point

Der OAP-320 von Lancom versorgt sich über Ethernet-Kabel mit Strom und funkt parallel bei 2,4- und 5 GHz.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Manuel Nitschke

(Bild: Lancom)

Lancoms Access Point OAP-320 trotzt widrigen Wetterbedingungen wie Regen und extremen Temperaturen (Schutzklasse IP66). Das Gerät funkt über zwei WLAN-Module mit vier Antennen parallel auf den Frequenzen 2,4 und 5 GHz mit bis zu 300 MBit/s brutto (IEEE 802.11agn). Der Access Point spannt je WLAN-Modul bis zu 8 Funknetze auf (Multi-SSID) und trennt diese per VLAN. Falls das 2,4-GHz-Band überfüllt ist, lenkt die Basisstation Dual-Band-taugliche WLAN-Clients mittels Band-Steering automatisch auf das meist weniger ausgelastete 5-GHz-Band.

Das Gerät versorgt sich entweder über seinen Gigabit-Ethernet-Port oder über eine externes Weitbereichsnetzteil (10 bis 28 Volt) mit Strom. Für den Zugriff auf ein lokales Netz steht eine weitere Fast-Ethernet-Schnittstelle bereit. WLAN-Clients authentifizieren sich per WPA und WPA2 entweder per Passphrase oder mittels Login-Daten, die der eingebaute Radius- respektive EAP-Server verifiziert. Zusätzlich lässt sich die Basisstation über Lancoms WLAN-Controller zentral steuern. Der OAP-320 kostet 1546 Euro. (rek)