MySpace schlieĂźt sich der OpenID Foundation an

Das Online-Sozialnetz verfolgt nun auch diesen Ansatz zum Identitätsmanagement im Netz.

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Das Online-Sozialnetz MySpace hat sich der OpenID Foundation angeschlossen, die sich um einen offenen Standard zur einfachen Identifizierung und Authentifizierung von Anwendern im Web bemüht. Außerdem hat das Sozialnetz im Rahmen seiner "Data Availability Initiative" Kooperationen mit der Filmaustausch-Site Flixster und dem Ereignis-Tracker Eventful geschlossen. Die MySpace-Nutzer sollen sich dort unkompliziert anmelden und ihre MySpace-Accounts mit den Accounts auf diesen Sites verknüpfen können.

Außerdem lockert MySpace laut Mitteilung für Entwickler die Regeln für Data Availability. Sie können jetzt 24 Stunden lang einige Profildaten wie Filmvorlieben, Beruf und Hobbys cachen. Das Kernprofil mit Daten wie Spitzname, Geburtsort, Alter und Geschlecht dürfen sie nun auch speichern.

Der Standard OpenID 2.0 ist einer von vielen Ansätzen für Identitätsmanagement im Web. Damit soll für Anwender die Notwendigkeit entfallen, sich für jede Website, die eine Registrierung verlangt, separat mit Benutzername und Kennwort anzumelden. OpenID ist ein dezentraler Dienst, bei dem es dem Nutzer freisteht, welche OpenID-Provider er nutzt. Unterstützt wird er unter anderem von Google, IBM, Microsoft, VeriSign und Yahoo. (anw)