Apple schränkt iPhone-Verkauf ein

In den USA dürfen Privatkunden nur noch bis zu zwei iPhones per Kreditkarte kaufen. Apple könnte dadurch das Geschäft mit dem Weiterverkauf gehackter Handys eindämmen.

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Seit Donnerstag können Kunden in den USA noch noch bis zu zwei iPhones statt vorher fünf Exemplare kaufen. Diese müssen zwingend per Kreditkarte bezahlt werden. Mit dieser Maßnahme versucht Apple den nicht autorisierten Weiterverkauf gehackter iPhones ohne Vertragsbindung einzudämmen. Nach eigenen Schätzungen geht Apple davon aus, dass rund 250.000 von bisher 1,4 Millionen verkauften iPhones mit einer modifizierten Firmware versehen wurden, damit sie auch in anderen Mobilfunknetzen als in dem des US-Vertragspartners AT&T funktionieren. iPhones ohne SIM-Sperre erzielen in Europa auf dem Gebrauchtmarkt derzeit Preise zwischen 750 und 1000 Euro. Offiziell soll das iPhone in Deutschland ab dem 9. November mit einer Vertragsbindung bei T-Mobile auf den Markt kommen. (hag)