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Kensingtons Notebook Expansion Dock verhilft allen Notebooks zu einer Dockingstation.

Ein Notebook, in dessen Zubehörkatalog keine herstellerspezifische Dockingstation auftaucht, fordert von seinem Besitzer eine gewisse Leidensfähigkeit: Nach einem Ausflug wollen Drucker, Scanner, Netzwerk und Lautsprecher wieder mit dem Mobilrechner verbunden werden – jedes Gerät mit einem eigenen Kabel.

Kensingtons USB-Dockingstation Notebook Expansion Dock bietet drei USB-2.0-Schnittstellen, je einen Parallel- und RS-232-Port, einen 100 MBit/s schnellen Netzwerkanschluss sowie eine 5.1-Soundkarte mit drei analogen Ausgängen. Der Netzwerkchip sowie der Controller des seriellen und parallelen Ports erfordern die Installation von mitgelieferten Treibern. Die Soundkarte meldet sich als USB-Audio-Device; der hierfür benötigte Treiber ist in Windows XP enthalten. Von allen Komponenten konnte unter Suse Linux 10 nur sie nicht zur Mitarbeit überredet werden. Eine an der Dockingstation angeschlossene USB-Festplatte lieferte lediglich ein Drittel der möglichen Geschwindigkeit. Die Qualität der Audio-Ausgänge liegt auf dem mäßigen Niveau vieler Onboard-Ausgänge. Audiostecker passen fest in den Buchsen, manchmal stellten wir aber einen Wackelkontakt fest.

Der Hersteller vertreibt die Dockingstation auch an einer Halterung befestigt. Letztere hebt den Bildschirm auf Augenhöhe, indem sie den Mobilrechner in einer von vier Stufen schräg stellt – manche Festplatten machen das nicht mit. Aufgrund eines Papierhalters, der über die eingebaute Tastatur (und damit auch die Fn-Taste) reicht, muss der Notebook-Unterbau mindestens 19 cm tief und maximal 4 cm dick sein. (mue)

Notebook Expansion Dock Universeller USB-Port-Replikator Hersteller Kensington Lieferumfang Netzteil, USB-Kabel, Treiber-CD, Handbuch Durchsatz LAN 11,3/11,6 MByte/s (Senden/Empfangen) Durchsatz USB 12,1/10,3 MByte/s (Lesen/Schreiben) Audioqualität -75,6 dB(A) Dyn./3,0 dB Frequenzgang Listenpreis 100/150 EUR ohne/mit Notebook-Halterung