Fest und mobil navigiert

Falk versucht mit dem Navigerät P300 den Spagat zwischen mobilem PNA und Festeinbau.

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Von
  • Peter Röbke-Doerr

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Falk versucht mit dem Navigerät P300 den Spagat zwischen mobilem PNA und Festeinbau.

Mobile Navis im Auto stehen in der Gunst der Käufer inzwischen weit vor den fest eingebauten Geräten – und das liegt nicht nur am Preis. Optisch fügen sich allerdings die PNAs nur wenig elegant ins Cockpit ein: Mindestens ein Stromversorgungskabel, eine Saugnapfhalterung und oft auch noch eine TMC-Wurfantenne verunzieren das Armaturenbrett.

Bei der von uns getesteten Standardausführung des P300 ist das auch nicht anders – allerdings soll mit dem Zubehör CarKit das Navi komplett in die Fahrzeugelektronik eingebunden werden – sobald der Einbausatz verfügbar ist, werden wir diese interessante Ergänzung auch vorstellen. Damit bekommt das P300 eine solide Befestigung, Anschluss an die Autolautsprecher und an die Fahrzeugantenne.

Die Eingabe neuer Strecken gelingt auf Anhieb ohne Blick ins Handbuch, die Spurführung ist auch bei komplizierten Kleeblatt-Kreuzen sehr gut, ebenso wie die Ansage der nächsten Manöver und der Entfernung bis dort hin. Die Streckenführung selbst in der Stadt verdient die Note 3 – weist also keine negativen oder positiven Punkte auf. Der Unterschied zwischen "kürzeste" und "schnellste" Strecke erschließt sich allerdings nicht immer – aber man kommt ans Ziel.

Ärgerlich ist dagegen die knapp bemessene Akkukapazität von etwa 2,5 Stunden für Jackentaschenbetrieb als Fußgänger – sowie die Tatsache, dass man das Gerät über Nacht mit dem versenkten Betriebsschalter tatsächlich richtig ausschalten muss, wenn man am nächsten Tag nicht mit leerem Akku dastehen will. (roe)


Falk P300 Navigationssystem
PNA-Navigationsgerät
HerstellerFalk Marco Polo
VertriebFachhandel, Webshop
Eigenschaften37 Länder West-Ost-Europa, TMCpro, Blitzerdatenbank (*1) kostenlos erweiterbar
Preis400 EUR
*1 siehe Keine Navigationssysteme mit Radarfallenwarner in der Schweiz