UEFI-Troubleshooting im c't-Magazin

Schon vor mehr als einer Dekade hat Intel das Extensible Firmware Interface vorgestellt, nun löst es als UEFI-Firmware "plötzlich" in Windows-8-Rechnern das alte BIOS ab – und sorgt für manches Problem. Doch für die meisten gibt es Lösungen.

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Eigentlich bietet UEFI-Firmware sogar bessere Voraussetzungen für die parallele Installation mehrerer Betriebssysteme als das alte BIOS.

Mehr als ein Jahrzehnt lang stand die Ablösung des Basic Input/Output System – also des BIOS – vor der Tür. Nun steckt UEFI-Firmware nach der Version 2.3.1 des Unified Extensible Firmware Interface in vielen Komplettrechnern und Notebooks: nämlich solchen mit vorinstalliertem Windows 8 und Windows-Logo. Die Microsoft-Richtlinien für das Logo verlangen, dass Windows 8 im UEFI-Modus installiert wird und die Firmware auch mit aktivierter Secure-Boot-Funktion startet. Viele Käufer solcher Windows-8-Rechner werden von der BIOS-Ablösung nichts bemerken, Neuerungen zeigen sich erst auf den zweiten Blick – siehe Video.

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Doch der Start im UEFI-Modus und mit Secure Boot können für Probleme sorgen, etwa wenn man ein weiteres Betriebssystem parallel installieren möchte. Auch der Start eines Live-Betriebssystems von optischen Datenträgern oder von USB-Sticks misslingt mitunter. Die c't 15/13 beschreibt in mehreren Artikeln Lösungen für solche Probleme. Darunter ist auch eine – leider etwas komplizierte – Anleitung, wie man ein im UEFI-Modus vorinstalliertes Windows-8-System so verändert, dass es im BIOS-Modus starten kann. Dazu muss die Partitionierung des Datenträgers von der GUID-Partitionstabelle (GPT) auf den Master Boot Record (MBR) umgestellt werden.

Die Artikel zum Thema in c't:

(ciw)