Fingerabdrucksensor hindert angeblich iPhone-5S-Produktion
Einem Bericht zufolge ist Apple bei der Produktion von Fingerabdrucksensoren auf Probleme gestoßen – dies könnte beim Verkaufsstart der nächsten iPhone-Generation zu Engpässen führen.
Eine schlechte Ausbeute bei der Produktion von Fingerabdrucksensoren und LCD-Chips könnte zu Engpässen beim Verkaufsstart der siebten iPhone-Generation führen. Dies meldet DigiTimes am Dienstag unter Berufung auf Branchenkreise. Die Produktionsprobleme verzögern die Massenfertigung der Chips angeblich um rund einen Monat: Dies verschiebe die Auslieferung von rund 3 Millionen Stück des "iPhone 5S" statt zur erwarteten Markteinführung im September bis in das vierte Quartal.
Der Chip zur Fingerabdruckerkennung dürfte von dem Sicherheitsanbieter Authentec stammen, den Apple vor einem Jahr für rund 350 Millionen Dollar aufgekauft hatte – das ursprüngliche Design des Chips habe zu der geringen Produktionsausbeute geführt, schreibt DigiTimes. Die Fertigung der Fingerabdrucksensoren hat angeblich TSMC übernommen.
[Update 16.07.13, 11 Uhr 44:] Postings angeblicher Insider beim chinesischen Twitter-Konkurrenten Weibo enthalten Spekulationen, laut denen das iPhone 5S angeblich einen verbesserten IGZO-Bildschirm, NFC-Fähigkeiten und eine Quad-Core-GPU mitbringt. Der CPU-Kern bleibe unverändert, ebenso der allgemeine Look. (lbe)