SourceLabs mit Support-Angebot für Linux und Java

SourceLabs startet die öffentliche Beta-Phase seiner "Self-Support Tools", die sich als Alternative zu klassischen Support-Verträgen etablieren sollen.

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Von
  • Andrea Müller

Mit den "Self-Support Tools" will SourceLabs eine Alternative zu klassischen Supportverträgen bieten. Das Angebot für Linux und Java läuft seit Dezember 2007 als privates Betaprogramm und wird nun öffentlich vorgestellt. SourceLabs sammelt auf seinem Server Software-Probleme aus Mailing-Listen, Bugtracking-Systemen und Sicherheits-Bulletins, analysiert sie und pflegt sie in eine Datenbank ein. Außerdem analysiert SourceLabs auch die Quellcode-Repositories der Anwendungen auf Änderungen im Code und der Lizenz.

Anwender der "Self-Support Tools" können die Datenbank zur Fehlerrecherche nutzen und sollen bei vielen Problemen auch gleich eine Lösung finden. Außerdem informiert sie das Benachrichtigungssystem über kürzlich entdeckte Sicherheitslücken oder wichtige Lizenzänderungen. Anhand einer Flash-Demo kann man sich einen ersten Eindruck der "Self-Support Tools verschaffen. Interessierte Anwender können außerdem nach einer Registrierung eine Testversion der Software herunterladen. Die Enterprise-Version der "Self-Support Tools" bietet SourceLabs zur Produkteinführung für 99 US-Dollar pro Nutzer und Jahr an. Der Preis für ein Jahr Basis-Support mit 24-Stunden-Hotline liegt bei 399 US-Dollar für einen Nutzer und einen Server mit bis zu zwei CPUs. (amu)