Oculus: 50.000 US-Dollar Preisgeld für Virtual-Reality-Software

Frische Inhalte für die Rift: Der VR-Brillen-Hersteller Oculus lobt Preisgelder für Entwickler aus.

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Von
  • Jan-Keno Janssen

Oculus, der Hersteller der vielgelobten Virtual-Reality-Brille Rift, lobt für einen "VR Game Jam" Preisgelder von über 50.000 US-Dollar aus. Die Teilnehmer haben bis zum 25. August Zeit, ihr Virtual-Reality-Projekt fertigzustellen. Trotz des "Game" im Namen können laut Ausschreibung auch "Experiences" eingereicht werden – also zum Beispiel Achterbahn-, Aurora-Borealis- oder Guillotinen-Simulatoren.

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Der Wettbewerb ist in zwei Gruppen aufgeteilt: Bei "Open Call" kann jeder mitmachen, bei "Selected Developers" nur vorausgewählte Entwickler. Aus jeder Gruppe kürt eine Jury vorab jeweils 10 Finalisten, die allesamt ein Preisgeld von 500 US-Dollar erhalten. Die drei Hauptgewinner jeder Gruppe bekommen 10.000, 5000 und 3000 US-Dollar. Die beiden Erstplatzierten werden zudem zum Spielefestival IndieCade im kalifornischen Culver City eingeladen, die Reisekosten übernimmt Oculus.

Entwickler, die selbst keine Oculus Rift besitzen, können ihre Kreation in sogenannten Playtest Hubs mit der Brille ausprobieren. Bislang gibt es solche Hubs allerdings nur in Los Angeles und New York, weitere sollen aber noch eingerichtet werden – womöglich auch in Europa. (jkj)