LibreOffice 4.1 bringt zahlreiche Detailverbesserungen

Die neue Version korrigiert über 3000 Fehler der Vorgängerversion und bietet einige Neuerungen.

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Zwei Tage nach Erscheinen von OpenOffice 4.0 hat die Document Foundation ihre Variante LibreOffice 4.1 für Windows, Linux und Mac OS X freigegeben. Laut Document Foundation haben die Entwickler über 3000 Fehler aus den Vorgängerversionen beseitigt und auch einige Sicherheitslücken geschlossen.

Zahlreiche Detailverbesserungen erleichtern den Umgang mit der Software. In Textdokumente, Tabellen und Präsentationen lassen sich nun auch die verwendeten Schriften einbetten, sodass sich die Dokumente auch auf Rechnern originalgetreu anzeigen, bearbeiten und drucken lassen, auf denen die Fonts nicht installiert sind. Writer kann nun eingebettete Bilder in 90-Grad-Schritten drehen und Impress über die Funktion "Photo Album" ganz einfach Bilderserien in Präsentationen einfügen. Überarbeitete Import/Export-Filter sollen den Dateiaustausch mit Word, Excel und PowerPoint verbessern.

Die in OpenOffice 4.0 eingeführte Seitenleiste, die ursprünglich aus IBMs Lotus Symphony stammt, haben auch die LibreOffice-Entwickler übernommen. In LibreOffice gilt sie aber noch als experimentell und muss in den Optionen erst aktiviert werden. Eine Übersicht der wichtigsten Neuerungen findet sich auf der LibreOffice-Website.

Siehe dazu auch:

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