c't-Test: Windows-Tablets gegen Touch-Ultrabooks

In c't 17/13 (ab Montag am Kiosk): Welche Vorteile bringen Hybrid-Geräte mit Windows 8? Ersetzen sie wirklich Notebook und iPad/Android-Tablet? Oder lassen sich die Vorzüge von Windows 8 einfacher mit einem Ultrabook mit Touch-Display genießen?

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Seit über zehn Jahren versprechen Microsoft und Intel "Tablet-PCs", aber außer lahmen und teuren Fehlschlägen kam nicht viel. In diesem Vakuum konnte Apple dann 2010 Triumphe mit dem iPad feiern: schnell, schick, clever, allerdings nicht erweiterbar und per iTunes zugenagelt. Nun endlich gibt es leistungsfähige Tablets mit Tastatur, Core-i-Prozessor und Windows 8.1. Die wollen gleichermaßen Tablet wie angesagtes Ultrabook sein, schreibt c't in Ausgabe 17/13 (ab Montag am Kiosk; Leseprobe online).

Der Vorteil eines Windows-Tablets mit Anstecktastatur: Je nach Größe der Tastatur tippt man die Präsentation oder Studienarbeit genauso schnell wie auf einem Notebook. Braucht man die Tastatur einmal nicht, nimmt man sie ab und hat unterwegs weniger Gewicht. "Dann liegt das Windows-Tablet ähnlich bequem in der Hand und lässt sich genauso flott bedienen wie ein iPad oder Android-Tablet", erklärt c't-Redakteur Christian Wölbert.

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Die sechs von c't getesteten Windows-Tablets unterscheiden sich vor allem in ihrer Akkulaufzeit. Die Ergebnisse reichen von vier bis neun Stunden. "Einige Testkandidaten halten nur im Notebook-Modus lange durch, weil in ihren Tastaturen Zusatzakkus stecken", sagt Wölbert. Weitere Unterschiede gibt es bei der Tastaturqualität und den Einstellmöglichkeiten des Displays – bei einigen Modellen kann man beispielsweise den Blickwinkel nicht gut an die eigene Sitzposition anpassen.

Wer sein Gerät permanent im Notebook-Modus bedienen möchte, wird mit den Tablet-Tastatur-Kombis wahrscheinlich nicht glücklich. Im direkten Vergleich konnten sie mit den leichten Ultrabooks nicht mithalten: "Sie sind entweder unpraktischer oder schwerer, mitunter trifft auch beides zu", so der c't-Experte. Mit Touchscreens und schicken Gehäusen bringen die modernen Ultrabooks sogar ihrerseits ein wenig Tablet-Feeling mit.

Im Test: Sechs Tablets mit Anstecktastatur (Acer Aspire P3, Asus Transformer Book, Fujitsu Stylistic Q702, Lenovo ThinkPad Helix, Microsoft Surface Pro, Samsung Ativ PC Pro), zwei Hybridgeräte (Lenovo IdeaPad Yoga 13, Sony Vaio Duo 13) und drei Notebooks mit Touch-Bildschirm (Asus Zenbook Prime Touch UX31A, Samsung Serie 7 Ultra Touch, Sony Vaio Pro 11). (jow)