Hack-Wettbewerb PWN to OWN: Vista-Notebook auch geknackt, Ubuntu nicht

Von den drei zu hackenden Laptops war als erstes das MacBook Air mit Mac OS X 10.5.2 den Knackversuchen auf dem "PWN to OWN"-Wettbewerb erlegen. Nun hat es auch den Laptop mit Windows Vista SP1 erwischt – nur das Notebook mit Ubuntu 7.10 hielt stand.

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Von
  • Detlef Grell

Von den drei zu hackenden Laptops war als erstes das MacBook Air mit Mac OS X 10.5.2 den Knackversuchen der Teilnehmer des "PWN to OWN"-Wettbewerbs auf der CanSecWest zum Opfer gefallen. Nun hat es auch den Laptop mit Windows Vista SP1 erwischt.

Die Glückwünsche nebst Preisgeld von 5000 Dollar und dem Notebook Fujitsu U810 mit Vista Ultimate SP1 gehen an Shane Macaulay von Security Objectives. Ihm gelang die Kompromittierung des Rechners, nachdem er die neueste Version von Adobe Flash installiert hatte. Schützenhilfe erhielt er von seinen Freunden Derek Callaway und Alexander Sotirov.

Die Zero-Day-Lücke in Adobe Flash, die Shane ausgenutzt hat, wurde nicht öffentlich gemacht, sondern an Adobe gemeldet. Bevor die Lücke nicht geschlossen ist, werden dazu keine weiteren Informationen herausgegeben.

Damit blieb lediglich das Sony-Vayo-Notebook mit Ubuntu 7.10 bis zum Ende des Wettbewerbs ungehackt. (gr)