Zweite Beta-Version von VMware Server 2

Virtualisierungsspezialist VMware hat eine weitere Beta-Version der Version 2 seines kostenlosen VMware Server für Windows- und Linux-Systeme veröffentlicht. Die speziell für Server-Anwendungen in sogenannten virtuellen Maschinen (VM) konzipierte Software lässt sich ebenso auf Arbeitsplatzrechnern einsetzen, etwa zum Testen neuer Anwendungen oder zum Ausprobieren neuer Konfigurationen.

Die zur Verwaltung der laufenden VMs eingesetzte Web-Oberfläche soll in der neuen Beta-Version stabiler und schneller laufen. Eine neue Remote-Konsole soll eine von der Web-Oberfläche unabhängige Konfiguration von VMs erlauben. Virtuelle Maschinen fährt die Server-Software nach dem Start des Servers nun auf Wunsch automatisch hoch, optional bootet sie direkt in die BIOS-Konfiguration einer VM. Die Transferraten von USB-2.0-Geräten soll zugelegt haben.

VMware Server unterstützt neben Windows- und Linux-Systemen seit Beta 1 den Windows Server 2008, sowohl als Wirt als auch als Gast in einer VM. Mit einer geeigneten CPU lassen sich auch 64-Bit-Systeme in einer VM benutzen. Einer VM kann VMware Server laut Hersteller bis zu 8 GByte RAM und zwei virtuelle SMP-Prozessoren zuordnen. (adb)