Zwischenruf: Warum die NSA-Affäre alle angeht

Trotz der anhalten Medienberichterstattung glauben immer noch viele Menschen, der NSA-Skandal betreffe sie nicht, weil sie "nichts zu verbergen haben". Dabei betreffen die Enthüllungen jeden einzelnen Bürger.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 387 Kommentare lesen
Lesezeit: 1 Min.
Von

Edward Snowden hat mit seinen Enthüllungen die Datensammelwut der Geheimdienste offengelegt. Trotz der anhaltenden Medienberichterstattung glauben immer noch viele Menschen, der NSA-Skandal betreffe sie nicht, weil sie "nichts zu verbergen haben". In der Masse der Meldungen kann man auch leicht den Überblick verlieren. Die Regierung will die Affäre sogar bereits für beendet erklären.

Dabei betreffen die Enthüllungen jeden einzelnen Bürger. Ich möchte in drei Artikeln den derzeitigen (Nicht-)Kenntnisstand über die Affäre kurz zusammenfassen, demonstrieren, dass die gesammelten Daten Informationen über jedermann enthalten dürften, und zeigen, dass die aus dem Ruder gelaufenen Geheimdienste gefährlich für den Rechtsstaat sind.

Die ersten ausführlichen Artikel finden Sie bei c't:

(Jo Bager) / (jo)