Dies und das – Opera lebt, BlackBerry erfüllt Versprechen!

Nach dem Ende der hauseigenen Rendering-Engine wurde es still um den einstigen Browserpionier Opera. Auch von BlackBerrys Versprechen im Bereich des "Built for BlackBerry"-Programms gab es einige Zeit keine Neuigkeiten. Beide Firmen geben nun Laut.

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Von
  • Tam Hanna

Nach dem Ende der hauseigenen Rendering-Engine wurde es still um den einstigen Browserpionier Opera. Auch von BlackBerrys Versprechen im Bereich des "Built for BlackBerry"-Programms gab es einige Zeit keine Neuigkeiten. Beide Firmen geben nun Laut.

  • Opera war seit Jahren am "Apps on TV"-Markt interessiert. Mit TiVos neuer Roamio-Platform scheint die Truppe den idealen Verbreitungspartner gefunden zu haben.
  • BlackBerry versprach seinerzeit, dass "Built for BlackBerry"-zertifizierte Applikationen mehr Platz im Store bekommen. Laut einer internen Meldung in einem Newsletter ist das bald der Fall – zudem gibt es eine neue Promotion mit limierten roten Z10s. Außerdem evaluiert das Unternehmen, die BBM-Dienste in ein eigenes Unternehmen auszulagern.
  • Motorola – das Moto X wird in den USA hergestellt – setzt voll auf die "Nationalstolz-Karte". Zudem plant die Firma einen neuen Slider mit QWERTY-Tastatur. Fotos gibt es hier.
  • Bei Microsoft gibt es ebenfalls Neuigkeiten. Eine Gruppe von Webinars lehrt Code Reuse zwischen Windows Phone 8 und Windows 8, im Werbedienst PubCenter gibt es neue Features zur Verbesserung des Targetings. Das MVVMlight-Framework erleichtert die Entwicklung von MVVM-Apps, bei Hulu gibt es Tricks für Entwickler.
  • Die Zeit des 10-zölligen Tablets scheint vorbei zu sein. Samsung hat seine Komponentenbestellungen radikal reduziert, IDC senkt derweil die Prognosen.
  • Google-Play-Entwickler müssen sich auf neue Richtlinien einstellen. Bei Apple gibt es einen neuen Berechnungsalgorithmus für die Platzierungen.
  • Die Gerüchte in Sachen Smartwatch werden immer "penetranter". Eine Samsung-Managerin hat Galaxy Gear bestätigt, bei Mobile Marketer rechnet man mit 36 Millionen Stück Absatz im Jahr 2018.
  • Firefox OS sorgt in meinem Unternehmen immer wieder für Kopfschmerzen. TNW berichtet nun davon, dass die Chaostruppe ihren Store in Zukunft "auf sozialen Netzwerken" aufbauen möchte – was das bedeutet, finden Sie hier.
  • Bei Amazon ist es ab sofort möglich, reale Güter gegen Kommission zu vertreiben. Die E-Commerce-API verspricht bis zu sechs Prozent Gewinnbeteiligung. Weitere Informationen dazu gibt es hier. Zudem gibt es Neuigkeiten von der Web Runtime.
  • Wer einen persisch sprechenden Übersetzer an der Hand hat, sollte seine Android-Apps schnellstens übersetzen lassen – ab sofort ist der Play Store auch in der Islamischen Republik Iran verfügbar. Zudem sollte man einen Blick auf den Store von Xiaomi werfen – der Anbieter des MIUI-ROMs hat mittlerweile eine Milliarde Downloads vorzuweisen.
  • Lokales Targeting zahlt sich immer aus – die Anbieter von Messaging-Apps haben damit große Erfolge.
  • Die "Usage Limits" von Googles YouTube-API wurden soeben kräftig erhöht. Facebook bietet derweil ein SDK für Unity-Games an.
  • Bogdan Vatra – der Rumäne hat Qt in Eigenriege auf Android portiert – arbeitet ab sofort für Digia. Diese Information stammt aus einem internen E-Mail des Unternehmens und wurde bisher nicht offiziell bestätigt.
  • Zu guter Letzt wie üblich einige Stories, die für an der Performance von HTML5-Anwendungen interessierte Entwickler lesenswert sind (1, 2, 3) und ein Text über selbstheilende Systeme.

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