Sensorik-Sparte belastet Jenoptik

Im vergangenen Quartal hat der Technologiekonzern seinen Umsatz im Vorjahresvergleich leicht gesteigert. Beim Ergebnis nach Steuern schreibt er rote Zahlen.

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Der Technologiekonzern Jenoptik hat im vergangenen Quartal knapp 121 Millionen Euro umgesetzt, 1,3 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Beim Ergebnis nach Steuern rutscht das Unternehmen mit 3 Millionen Euro in die roten Zahlen, während es vor einem Jahr ein Plus von 1,37 Millionen Euro verbuchen konnte. Das geht aus einer Mitteilung von heute hervor.

Die ersten neun Monate des Jahres hat Jenoptik mit einem Minus von 2,5 Millionen Euro abgeschlossen. Der Rückgang resultiere vor allem aus dem Ergebnis der Sensorik-Sparte. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres habe das Ergebnis nach Steuern noch 11,8 Millionen Euro betragen. Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten von 344,3 Millionen auf 374,7 Millionen Euro.

Für das gesamte Geschäftsjahr peilt der Konzern einen Umsatz von bis zu 535 Millionen Euro an. In der Sensorik-Sparte werde der Umsatz voraussichtlich die ursprünglich angestrebten 180 Millionen bis 190 Millionen Euro unterschreiten, was jedoch von den anderen beiden Sparten Mechatronik und Laser & Optik ausgeglichen werden könne. (anw)