Java-IDE JBuilder 2008 generiert Grundgerüste für Anwendungen
JBuilder 2008 greift Java-Entwicklern mit "Application Factories" unter die Arme.
JBuilder 2008 basiert auf der Open-Source-Entwicklungsumgebung Eclipse 3.3, die Borlands Tochter CodeGear mit einer Sammlung eigener Plug-ins aufgewertet hat. Swing-Oberflächen lassen sich mit dem Plug-in "Swing Designer" erstellen, das Borland vom Unternehmen Instantiations lizenziert hat.
In der Enterprise-Version generieren "Application Factories" Grundgerüste für neue Anwendungen. Ein solches Modul kann beispielsweise alle nötigen Komponenten für komplexe Webanwendungen vorkonfigurieren. Entwickler wählen aus einer Sammlung vorgefertigter Factory-Module und können solche auch selbst skripten.
Eine Version mit den Grundfunktionen will CodeGear kostenlos bereitstellen, derzeit ist diese auf den Download-Seiten noch nicht zu finden. Die Professional-Version für 440 Euro bringt die Werkzeuge für Web-Entwicklung, einen Code-Profiler, den Swing-Designer und UML-Modellierung mit. Die Enterprise-Version kostet 1300 Euro und enthält auch Werkzeuge für große Entwicklerteams. (kav)