Photocolor heißt jetzt Ifolor: Expansionspläne in Deutschland

Die in Deutschland noch relativ unbekannte Ifolor, 2007 aus einem Zusammenschluss der Photocolor Kreuzlingen AG, Fotolabo Club SA (Schweiz) und Ifi Oy (Finnland) hervorgegangen, will nun auch in Deutschland einen signifikanten Marktanteil gewinnen.

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Von
  • Carsten Meyer

Die in Deutschland noch relativ unbekannte Ifolor ist 2007 aus einem Zusammenschluss der Photocolor Kreuzlingen AG und ihren Schwestergesellschaften Fotolabo Club SA und Ifi Oy hervorgetreten. Ziel von Ifolor ist es nun, auch in Deutschland einen signifikanten Marktanteil zu gewinnen. Zum Sortiment zählen Produkte wie Fotobücher, Fotokalender, Poster, Gruß- und Postkarten. Bilder können durch Upload, mit Bestellsoftware oder per Datenträger übermittelt werden.

Die Firmengruppe ist in der Schweiz, in Deutschland, Finnland, Norwegen und Schweden auf dem Markt für Fotoentwicklung und -versand sowie im Foto-Online-Geschäft tätig. Die Ursprungsfirma "Photocolor" wurde 1961 als Fotolabor für Großverteiler und als Fotohändler von Peter Schwarz in Kreuzlingen gegründet. Ifolor ist damit einer der ältesten Fotodienste in Europa und befindet sich bis heute in Familienbesitz. 2006 übernahm das Familienunternehmen die Fotolabo Club SA in der Schweiz und die Ifi Oy in Finnland. 2007 wurde zusätzlich der Kundenstamm der deutschen Fotolabo Club GmbH übernommen.

Bei Ifolor werden die Bilder ausschließlich in eigenen Produktionsstätten hergestellt. Das biete, so die Firma, signifikante Vorteile im Vergleich zu anderen Fotodiensten. So garantiert der Schweizer Anbieter jederzeit 100 Prozent Qualität und Datensicherheit – die Kunden- und Bilddaten bleiben im Haus. Außerdem kann der gesamte Produktionsprozess auf Umweltverträglichkeit optimiert und kontrolliert werden. (cm)