Infragistics aktualisiert Indigo Studio

Zu den neuen Features des RAD-Werkzeugs zur UI-Entwicklung gehören eine schnellere Auswahl verschiedener Zielgeräte und bessere Testfunktionen von neuen Design-Entwürfen für Web-, Desktop- und mobile Oberflächen.

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Von
  • Alexander Neumann

Infragistics, ein insbesondere durch .NET-Komponenten bekannt gewordener Softwarehersteller, hat eine neues größeres Release von Indigo Studio veröffentlicht. Mit dem RAD-Werkzeug (Rapid Application Development) sollen sich offenbar UI-Prototypen erstellen lassen, ohne dass eine Zeile Code geschrieben werden müsste. Die Version 2 hat mehrere Features spendiert bekommen, die bei der Gestaltung mobiler Apps helfen sollen.

So soll die Auswahl verschiedener Zielgeräte und damit das Testen neuer Design-Entwürfe für Web-, Desktop- und mobile Oberflächen schneller erfolgen. Verantwortlich zeigen sich dafür ein Plattformauswahl-Feature, die Unterstützung neuer Touch-Gesten, integrierte Bildschirm-zu-Bildschirm-Übergänge und die Möglichkeit, Prototypen auf jedem Gerät zu testen, das HTML5 unterstützt. iOS-Entwickler erhalten darüber hinaus eine Reihe leicht konfigurierbarer nativer Steuerelemente. Für Dokumentationszwecke ist es hilfreich, dass nun eine Funktion zum PDF-Export hinzugekommen ist.

Indigo Studio kostet jährlich knapp 500 US-Dollar pro Entwicklerlizenz. Es soll außerdem zum Bestandteil der Softwarepakete NetAdvantage Ultimate und NetAdvantage for. NET werden. Für eine begrenzte Zeit können Anwender von Indigo Studio V1 zum Preis von rund 100 US-Dollar auf die neue Version aktualisieren. Ansonsten ist die Version 1 weiterhin kostenlos zu nutzen.

(ane)