Windows Azure unterstützt Ubuntus Service-Orchestration-Tool Juju

Als neueste Technik der in Microsofts Cloud-Umgebung unterstützen Open-Source-Techniken ist Ubuntus Service-Orchestration-Tool Juju hinzugekommen.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Alexander Neumann

Microsoft arbeitet weiter fleißig daran, Open-Source-Techniken innerhalb der Cloud-Umgebung Windows Azure zu unterstützen. Neu hinzugekommen ist nun Ubuntus Service-Orchestration-Tool Juju. Anwender können dadurch mehr als 100 Services innerhalb ihrer mit Windows Azure betriebenen Ubuntu-Instanzen verwenden.

Juju hilft Entwicklern und Sysadmins dabei, Dienste in öffentlichen und privaten Clouds aufzusetzen und zu verwalten. Die Services, sogenannte Charms, lassen sich über die Kommandozeile, aber auch über ein Web-Frontend ausrollen und verknüpfen sowie bei Bedarf skalieren oder auch wieder entfernen. So können auch große Umgebungen leicht installiert und verwaltet werden und schnell auf unterschiedliche Lastsituationen reagiert werden. Andere bislang Juju unterstützende Cloud-Plattformen sind zum Beispiel Amazon Web Services, HP Cloud, Rackspace und OpenStack. (ane)