Techniker Krankenkasse gibt nur noch elektronische Gesundheitskarten aus

Mit der herkömmlichen Krankenversicherungskarte ist bei der TK nun Schluss, nachdem sie in 20 Jahren rund 45 Millionen davon produziert hatte.

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Bei der Techniker Krankenkasse (TK) wird heute die letzte herkömmliche Krankenversicherungskarte (KVK) personalisiert. Ab Montag gibt die Kasse nur noch elektronische Gesundheitskarten (eGK) aus. In den 20 Jahren der KVK-Produktion habe sie rund 45 Millionen Karten produziert, heißt es in einer Mitteilung. Zum Jahresende sollen alle Versicherte der TK eine eGK besitzen.

Zwei Jahre lang hatte die TK sowohl die herkömmliche Karte wie die neue eGK für ihre 8,5 Millionen Kunden produziert. Weil inzwischen über 90 Prozent der Versicherten problemlos eine eGK einsetzen, läuft die KVK-Produktion aus. Bei der eGK hofft die Krankenkasse, wesentlich weniger Karten produzieren zu müssen, da Adressänderungen dank einem Stammdatenmanagement-Service künftig online auf den Chip geschrieben werden können. Neue Karten werden so nur nach Namensänderungen nötig, etwa nach einer Heirat.

Mitglieder, die Einwände gegen die Ausgabe einer eGK haben, verweist die Krankenkasse auf ihr Merkblatt Datenschutz und Datensicherheit.

(anw)