Intel dünnt sein Portfolio an Subnotebook-Prozessoren aus

Die meisten alten Merom-Modelle der ULV-Baureihe fliegen aus dem Programm. In aktuellen Subnotebooks stecken die Penryn-Modelle mit kleinerer Bauform.

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Einige Mobilprozessoren der Stromspar-Serie ULV (Ultra Low Voltage) stellt der Prozessorhersteller Intel ein, darunter die bislang schnellsten ULV-Modelle U7600 und U7700 mit 1,2 und 1,33 GHz. Der schnellste ULV ist nun der U7500 mit 1,06 GHz. Bei allen drei handelt es sich um ältere ULV-Modelle mit Merom-Kern, der in 65-nm-Fertigung mit 2 MByte L2-Cache gefertigt wurde. Sie kommen hauptsächlich in älteren Subnotebook-Designs zum Einsatz.

Aktuelle Subnotebooks nutzen (sofern es sich nicht um Netbooks oder MIDs handelt) die modernere Variante der ULV-Prozessoren mit Penryn-Kern in 45-nm-Fertigung und 3 MByte L2-Cache: den SU9300 mit 1,2 und SU9400 mit 1,4 GHz; als SU3300 ist auch eine 1-Kern-Variante erhältlich. Die SU-Prozessoren haben ein kleineres Gehäuse als die U-Modelle und nehmen daher weniger Platinenfläche ein.

Eine ähnliche Strategie fährt Intel auch bei den Low-Voltage-Prozessoren, auch dort sind in alter L-Bauform nur Merom-Kerne mit maximal 1,8 GHz erhältlich, die Penryn-Variante mit maximal 1,86 GHz steckt in den SL-Modellen. Auch die Nichtstromsparversion gibt es in der Schrumpfausführung: Der SP9300 erreicht 2,26 GHz, der SP9400 2,4 – beide haben 6 MByte L2-Cache. (jow)