Google Chrome: Gtk+ für Linux, Cocoa für Mac OS X
Der Webbrowser von Google soll unter Linux und Mac OS X die jeweils nativen Frameworks nutzen. Plattformübergreifende UI-Tools wie Qt nützen nicht die speziellen Möglichkeiten der unterschiedlichen Betriebssysteme.
Für die Linux-Version von Googles Browser Chrome haben sich die Entwickler für das Gtk+-Toolkit entschieden. Das zumindest geht aus einem Posting von Ben Goodger, verantwortlich für das Aussehen des Browsers, auf der Developer-Mailingliste hervor.
Goodger erklärt in seinem Beitrag auch, warum das Projekt sich für die jeweils nativen Frameworks entschieden hat (Cocoa für Mac OS X, Gtk für Linux): Plattformübergreifende UI-Tools wie Qt erlauben, so der Chrome-Entwickler, zwar einen schnellen Start auf den diversen Plattformen, nützen jedoch nicht die speziellen Möglichkeiten der verschiedlichen Betriebssysteme. Während die Windows-Version von Chrome seit dem Herbst erhältlich ist, ist mit Versionen für Mac OS X und Linux frühestens in einigen Monaten zu rechnen. (akl)