Automotive auf der EclipseCon 2013 in Ludwigsburg

Auf der EclipseCon 2013 Ende Oktober in Ludwigsburg bei Stuttgart zeigt sich die Bedeutung der Werkzeugplattform: Verschiedene Vorträge behandeln den Einsatz von Eclipse in der Softwareentwicklung für Kraftfahrzeuge.

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Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Andreas Graf

Eclipse ist aus den Automotive-Werkzeugketten nicht mehr wegzudenken. Erfreulich ist dabei zu sehen, dass die Firmen sich von "Konsumenten" auch zu aktiven Teilnehmern im Open Source und Community Source entwickeln. Mit der Beteiligung zum Beispiel in der Eclipse Automotive Working Group oder der Gründung von COMASSO ist die Robert Bosch GmbH in diesem Bereich tätig.

Das spiegelt sich auch im Programm der EclipseCon wider: Bosch ist mit vier Vorträgen vertreten. Diese finden alle am gleichen Tag statt, sodass interessierte Teilnehmer ein dichtes Programm geboten bekommen.

  • "The prospering Eclipse Era in Automotive Industry" behandelt die Erfahrungen in der Entwicklung einer Werkzeugkette für die Konfiguration von AUTOSAR-Basis-Software, dem zugehörigen Build-System und weiteren Komponenten. Dieses Werkzeug ist auch Teil von COMASSO.
  • "AMALTHEA – an open tool platform for embedded multicore systems" vermittelt die Erfahrungen aus dem gleichnamigen ITEA2-Forschungsprojekt. Die Werkzeugkette für Multicore-Entwicklung soll 2014 unter der EPL veröffentlicht werden.

Aus Indien kommen zwei Vorträge:

  • "Eclipse M2M on wheel" führt in die Themen M2M und Internet of Things (IoT) und Eclipse aus der Automobil-Perspektive ein.
  • "Shared ALM on Cloud" zeigt die Erfahrungen bei der Anwendung des Projekts OSEE auf den Automotive-Bereich.

Neben den Sprechern von Bosch erläutern Vertreter des mbeddr-Forschungsprojekt die Integration von AUTOSAR in die neue Modellierungsumgebung im Vortrag "Development Processes with mbeddr?"

Darüber hinaus sind natürlich einige der anderen allgemeinen Vorträge auch für die Automotive-Softwareentwicklung relevant. ()