Amazons relationale Datenbank unterstützt Oracles Statspack

Oracles Statspack zum Erfassen und Analysieren von Performancen-Daten können Anwender nun auch für Amazons relationales Datenbanksystem einsetzen.

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Von
  • Ralph Hülsenbusch

Zum Sammeln und Analysieren von Performance-Daten über Amazons relationale Datenbank "RDS for Oracle" können Nutzer nun Oracles Statspack einsetzen, wie Amazon in seinem Blog meldet. Damit können Betreiber des Datenbanksystems eventuelle auftretenden Schwierigkeiten auf den Grund gehen oder das Werkzeug zum Tuning verwenden. Oracles Statspack ist für alle Datenbankversionen einsetzbar, die Amazon mit RDS for Oracle anbietet. Anwender dürfen das Tool auf ihren Instanzen einrichten und nutzen, ohne dafür zusätzliche Gebühren zahlen zu müssen.

Engpässe erkannt: Der Auszug aus einem Statspack-Reports soll bei der Analyse helfen.

(Bild: Amazon)

Oracles Statspack arbeitet mit Scripts, die in SQL, PL/SQL und SQL*Plus erstellt wurden. Sie können Informationen sammeln, speichern und darstellen. Außerdem lassen sich Berichte erstellen, die Einblicke erlauben etwa in den Zustand der Instanz, in Ressourcen fressende SQL-Statements, wartende Ereignisse und Initialisierungsparameter. (rh)