WLAN-APs mit Draft-N und Power over Ethernet

Ciscos Access Points der Aironet-Serie 1140 funken gemäß Draft-N und versorgen sich über das Ethernetkabel mit Strom.

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Von
  • Reiko Kaps

(Bild: Cisco)

Cisco hat die Aironet-Serie 1140 vorgestellt. Die Funkbasisstationen bauen WLANs mittels der zweiten Standardvorlage für IEEE 802.11n auf und beziehen Strom über ihre Gigabit-Ethernet-Schnittstelle (IEEE 802.3af, Power over Ethernet). Die Modelle AIR-LAP1142N-x-K9 und AIR-AP1142N-x-K9 funken über das 2,4- und 5-Ghz-Band und beherrschen WLAN gemäß IEEE 802.11g/a/h. AIR-LAP1141N-x-K9 und AIR-AP1141N-x-K9 nutzen nur das 2,4-GHz-Band. Alle Access Points (APs) übertragen über drei Antennen bei Draft-N- WLAN zwei räumlich getrennte Funkströme und erreichen maximal 300 MBit/s.

WLAN-Daten verschlüsseln die APs mittels WPA oder WPA2 (AES/TKIP) und sie authentifizieren Funkclients mittels IEEE 802.11X, EAP-TLS, MSCHAPv2, EAP-FAST, PEAPv1, EAP-generic Token Cards oder EAP-Subscriber Idenitity Modules. Multimediadaten wie Video oder VoIP priorisieren sie mittels QoS (WiFi-Multimedia, WMM). Die Basisstationen erkennen andere Funkquellen wie Bluetooth oder Mobiltelefone, wechseln bei Bedarf auf andere Frequenzen und passen laut Hersteller ihre Sendeleistung an die örtlichen Gegebenheiten an (Radio resource management, CleanAir). Laut Datenblatt lassen sich die APs über einen WLAN-Controller zentral verwalten. Die APs der Aironet-Serie 1140 sind ab sofort erhältlich und kosten 1300 US-Dollar. (rek)