Programm fĂĽr Linux-Kongress fertig

Knapp sieben Wochen vor Beginn hat die GUUG das Programm für den diesjährigen Linux-Kongress in Hamburg veröffentlicht.

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Gut sechs Wochen nach dem Call for Papers hat die GUUG (German Unix User Group) das Programm für den Linux-Kongress freigegeben. Es bietet unter anderem Tracks zu Embedded-Linux, Hochverfügbarkeit und Devicemapper, Xen, Linux im Netz oder Samba. James Bottemly wird den Konferenzteil mit seiner Keynote eröffnen. Er ist unter anderem der Maintainer des SCSI-Subsystems im Linux-Kernel und als Technical Advisory Board Vorstandsmitglied der Linux Foundation, die Anfang 2007 aus der Fusion von OSDL (Open Source Development Labs) und FSG (Free Standards Group) entstand.

In einer weiteren Keynote wird LWN.Net-Mitbegründer Jonathan Corbet über aktuelle Entwicklungen im Umfeld der Kernel-Entwickler sprechen. Zum Abschluss wird sich Dirk Hohndel (Intel) des Themas Mobile Linux annehmen und die Kongressteilnehmer mit Informationen über Design, Status und Zielen des Projekts Moblin ins Wochenende entlassen. Moblin befasst sich mit Anpassungen für den Linux-Einsatz auf Embedded-Systemen, mobilen Endgeräten oder Netbooks.

Im Vorfeld finden an den ersten beiden Tagen (7. und 8. Oktober) je vier ein- und zweitägige Tutorien statt. Das Themenspektrum hier deckt Bereiche wie Single-Sign-On, Netzwerküberwachung, Virtualisierung, Hochverfügbarkeit oder VoIP ab. Die Preise beginnen bei 250 Euro für einen Konferenztag; die Online-Anmeldung will die GUUG am Wochenende freischalten. (avr)