Google führt Handschrifterkennung für Gmail und Docs ein

Die Handschriftenerkennung funktioniert nun auch in der Online-Office-Anwendung und im Webmailer des Internetkonzerns.

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Google bietet seine Handschriftenerkennung nun auch für den Webmailer Gmail und die Online-Office-Anwendung Docs an. Das funktioniert nicht nur auf Touchscreens, sondern auch mit der Maus oder per Touchpad. Allerdings muss das Feature erst aktiviert werden. Dazu klicken Nutzer etwa in Gmail auf das Zahnradsymbol, wählen Einstellungen und dann ganz oben "Alle Spracheinstellungen anzeigen". Dann können sie ein Häkchen bei "Eingabe-Tools aktivieren" setzen. Unter "Tools bearbeiten" können dann die Sprachen hinzugefügt werden, in denen sie die Handschriftenerkennung nutzen möchten.

In Google Docs funktioniert die Handschriftenerkennung für 20 Sprachen, in Gmail für 50, darunter auch Deutsch, erläutert Google. Die Google-Suche per Handschrift auf Mobilgeräten hatte das Unternehmen im Sommer 2012 eingeführt.

Wer die Erkennung oder eine virtuelle Tastatur nutzen möchte, ruft sie einfach mit einem Klick auf das Stift- oder Tastatursymbol neben dem Zahnradsymbol auf. Dann erscheint entweder die virtuelle Tastatur oder ein Fenster, in das Anwender handschriftlich schreiben können und in dem dann die erkannten Wörter zur Übernahme in die Mail oder den Text vorgeschlagen werden. (anw)