IBM will Outblaze Messaging-Software kaufen

Die Webmail-Software des in Hongkong ansässigen Unternehmens soll mit dem Lotus-Projekt Bluehouse verschmolzen werden. Die Software soll IBM in die Lage versetzen, schneller web-basierte E-Mail als Service anzubieten.

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IBM will die Mail-Software des in Hongkong ansässigen Unternehmens Outblaze kaufen, um sie mit dem von Lotus unter dem Projektnamen "Bluehouse" entwickelten Service zu verschmelzen. Die Software von Outblaze soll IBM in die Lage versetzen, schneller web-basierte E-Mail als Service anzubieten.

IBM hatte vor Jahren vergeblich versucht, mit Workplace Messaging eine preisgünstigere Maillösung zu etablieren. Auch diesmal greift IBM nicht auf die für den internen Unternehmenseinsatz verkaufte Software Lotus Domino zurück. Outblaze bietet den Webmail-Service in jeweils angepasster Umgebung für verschiedene andere Dienstleister, Hochschulen und Unternehmen an und soll 40 Millionen Benutzer mit 480.000 Domains bedienen.

"Bluehouse" wurde auf der letztjährigen Lotusphere erstmals angekündigt und befindet sich aktuell im offenen Betatest. Lotus wird voraussichtlich am Montag anläßlich der Lotusphere 2009 die weiteren Pläne bezüglich Outblaze und "Bluehouse" im Detail vorstellen. (vowe)