T-Mobile bĂĽndelt Sony Vaio P mit Flatrate

Zwei Netbooks mit HSDPA vertreibt T-Mobile bereits, drei weitere sollen im März hinzukommen. Mit dabei ist Sonys ultraportable Surfmaschine Vaio P.

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T-Mobile nimmt das Sony Vaio P in seinen Vertrieb auf. Der Provider will das kürzlich auf der CES vorgestellte ultraleichte Subnotebook ausschließlich im Paket mit einer Daten-Flatrate, die 40 Euro im Monat kostet und zwei Jahre lang läuft, anbieten. Den Gerätepreis will T-Mobile "rechtzeitig zum Verkaufsstart Anfang März" nennen.

Mit seinen Abmessungen von 24,5 cm × 12 cm benötigt das Vaio P nur wenig mehr Stellfläche als ein DIN-Lang-Briefumschlag, sein Gewicht liegt bei knapp 620 Gramm. Ohne Mobilfunkvertrag kostet es 1000 Euro, wie viel T-Mobile verlangt, bleibt abzuwarten. Bisher subventionierte T-Mobile Netbooks mit 400 bis 500 Euro. Die Flatrate ist allerdings eingeschränkt: Ab einem Datenvolumen von 5 GByte pro Monat wird die maximale Downloadgeschwindigkeit auf langsame 64 kbit/s gedrosselt, nicht erlaubt sind VoIP, Instant Messaging und P2P.

Gebündelt mit dem gleichen Vertrag sollen ebenfalls ab März zwei weitere Netbooks in den T-Punkten stehen: Das Samsung NC10 und das HP Mini 700, letzteres exklusiv bei T-Mobile. Mitte Oktober hatte T-Mobile das Acer Aspire One A150x-3G eingeführt, Mitte November folgte das LG X110. Beide kosten zurzeit im Bündel mit der "web'n'walk"-Flatrate je 1 Euro. Der Konkurrent Vodafone vertreibt zu ähnlichen Konditionen das LG X110 und das Samsung NC10.

c't hat das Vaio P getestet und berichtet darüber in Ausgabe 3/09, die ab Montag (19. Januar) am Kiosk erhältlich ist. Die neue c't-Ausgabe enthält zudem die Ergebnisse eines ausführlichen Netbook-Vergleichstests mit 15 Modellen, darunter auch das Samsung NC10. (cwo)